Cannabis-Boom in Deutschland

In Deutschland Anbau von Hanfpflanzen für Speiseöl und glutenfreies Mehl

Bemerkenswert ist, dass allein in Nordrhein-Westfalen die Erntemengen 317 Hektar betrugen. Tatsache ist, dass in Deutschland der Anbau von Hanf boomt.

In Deutschland wird die Menge der Hanfkulturen natürlich erhöht, Experten zufolge hat die Kultur großes Potenzial. So stellte der Vertreter der Landwirtschaftskammer des Landes Nordrhein-Westfalen, Michael Dickeduisberg, fest, dass es eine Vielzahl von Nutzungsmöglichkeiten der Kultur gebe: Zum einen könne aus der Pflanze Speiseöl gewonnen werden.

Zweitens ermöglicht die Kultur die Herstellung von glutenfreiem Mehl, außerdem erlaubt die Hanfstruktur die Verarbeitung zu Seilen und sogar Stoffen, was natürlich von der Pflanzenart abhängt. Da einige Arten eine Höhe von drei Metern erreichen können, was für die Leichtindustrie sehr vorteilhaft ist, nimmt Hanf in Deutschland jetzt etwa 7.000 Hektar ein. Es ist erwähnenswert, dass die Größe der gesäten Fläche seit 2013 erheblich zugenommen hat.

Cannabis-Boom in Deutschland

Laut Agronomen reichen solche Mengen jedoch immer noch nicht aus. Denn Hanf ist derzeit nur zu 50 Prozent autark. Tatsache ist, dass der Hauptanteil der Produkte aus China, Frankreich und Kanada importiert wird, gleichzeitig sind sich Experten einig, dass Deutschlands Landwirtschaft derzeit auf dem Vormarsch ist: „Die landwirtschaftliche Produktion erlebt einen unglaublichen Boom.

Produzenten sind in erster Linie innovative Landwirte, die etwas ausprobieren und ein trendiges Produkt anbieten wollen. Viele Menschen gewinnen Hanföl aus Samen und verkaufen es dann selbst. Pflanzen wachsen im Freiland auf gewöhnlichen Feldern, die Blüte erfolgt im Juli “, fügen die Agronomen hinzu.

Nützliche Eigenschaften der Pflanze Es ist erwähnenswert, dass landwirtschaftlicher Hanf kein Heilmittel ist. Daher enthalten seine Blätter nicht mehr als 0,2 Prozent des berauschenden Inhaltsstoffs.Das heißt aber nicht, dass die Deutschen eine solche Pflanze unkontrolliert auf ihren eigenen Flächen anbauen können.

Bei der Entscheidung über die Hanfproduktion müssen sie ihre Absicht der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung in Bonn mitteilen, der Rest der Bauern erfährt jedoch Freiheit. Denn sie können selbst über die Wahl der eingesetzten Technologie entscheiden. Dementsprechend ist der Einsatz teurer Maschinen nicht notwendig.

Bemerkenswert ist, dass Agrarwissenschaftler im Bundesland Nordrhein-Westfalen jetzt mit Partnern aus anderen Regionen zusammenarbeiten, um neue Methoden für den Anbau von Cannabis zu entwickeln. Wir sprechen unter anderem über Zuchtkultur zu Hause.